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Der Wunsch nach einem Tattoo ist groß, doch schon bei dem Gedanken an die Nadel kommst Du ins Schwitzen? Jeder Mensch nimmt Schmerzen anders wahr. Einige empfinden den Nadelstich als unerträglich und quälen sich förmlich beim Inken, wiederum andere sehen das deutlich gelassener. Ein großes Problem beim Tätowieren ist aber die sogenannte Schmerzempfindlichkeit. Es handelt sich dabei um eine Krankheit, bei denen Personen unter einer sehr geringen Schmerzschwelle leiden. Das bedeutet, Schmerzen werden deutlich intensiver wahrgenommen, doch heißt das direkt, dass ein Tattoo für Dich nicht infrage kommt?

Wie fühlt sich Tätowieren an?

Wie bereits erwähnt, nimmt jede Person Schmerz anders wahr. Die meisten Personen vergleichen das Tätowieren mit einer Art Kratzen auf der Haut. Überraschend ist es deshalb nicht, dass die Haut direkt darauf reagiert und eine Immunreaktion auslöst. Insofern wird die Haut heiß und beginnt schmerzhaft zu pulsieren. Gerade beim Füllen von Farbflächen erhöht sich der Schmerzfaktor enorm. Außerdem kommt es darauf an, wo Du Dir das Tattoo stechen lässt. Es gibt einige Bereiche am Körper, welche deutlich mehr wehtun als wiederum andere. Am wenigsten schmerzen Tattoos, wenn diese direkt ins Fettgewebe gestochen werden. Das heißt, je mehr Fettgewebe zwischen Haut, Muskeln und Sehnen liegt, desto weniger tut es weh. Schmerzhafter ist es hingegen an allen Stellen, wo etliche Nerven zusammenlaufen. Aber auch das Tätowieren direkt an Stellen, worunter der Knochen liegt, sind kein Zuckerschlecken.

Das kannst Du bei Schmerzempfindlichkeit tun

Schmerzempfindlichkeit lässt genau diese Schmerzen noch deutlich intensiver und teilweise unerträglich wirken. Jedoch musst Du nicht auf ein Tattoo verzichten, sondern es gibt einige Optionen, um die Schmerzen so gering wie möglich zu halten. Ein einfacher Tipp ist, dass Du nicht mit leerem Magen in unser Studio kommst. Ein voller Magen fördert das Wohlbefinden und zusätzlich versorgst Du Deinen Körper mit Energie. Diese Energie wird benötigt, um Stresshormone abzubauen und somit auch den Schmerz besser zu ertragen. Falls gewünscht, kannst Du Dir auch eine Kleinigkeit zum Snacken mitnehmen, wie Salzstangen, Obst oder Ähnliches. Bei großflächigen Tattoos ist es nicht möglich, dass diese in einer Sitzung gestochen werden. Bevor Du aber weitermachst, solltest Du Deiner Haut Ruhe und Erholung gönnen. Plane also ausreichend viel Zeit zwischen den Tattooterminen ein.

Eine beliebte Methode sind Betäubungssprays, Medikamente oder andere Hilfsmittel, welche Schmerzen lindern. Diese solltest Du auf keinen Fall einsetzen, denn es kann zu unterschiedlichen Reaktionen der Haut kommen oder Dein Blut verdünnt sich. Das saubere und präzise Tätowieren ist jetzt nicht mehr möglich, weshalb Du diese Mittel vollkommen umsonst eingenommen hast. Stattdessen solltest Du Dich mit der passenden Nachsorge beschäftigen. Pflegeprodukte sind wichtig, damit der Schmerz nachlässt, Deine Haut abheilt und das Tattoo seine volle Schönheit entfalten kann.

In unserem FAQ stehen noch einige nützliche Tipps für deinen ersten Tattoostudio Besuch.

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